Kurznachrichten-Blog ab 22.07.2024

Im 1-2-3 Wochenchart kann man gut ein Doppeltop erkennen, siehe rote Pfeile im Chart. Dennoch liegt hier immer noch ein Trend-Long-Signal vor, welches erst unter 17020 neutralisiert werden würde.

Im 1-2-3 Tageschart wurde das Abwärtstrend-Signal mit überschreiten der roten 3 neutralisiert. Um ein neues Long-Signal zu generieren, müsste der Dax nach der jetzigen Korrektur über 19000 Punkte steigen. Aktuell befinden wir uns in einer trendlosen Phase.

Im normalen Wochenchart wäre, wie bereits erwähnt, das Doppeltop von Bedeutung, dieses wurde über die letzte bearische Wochenkerze erst einmal bestätigt. Im Wochenchart ist der Obertrend 20/100 noch bullisch, sprich die 20-Wochen-GD läuft über der 110er-GD (GD = gleitender Durchschnitt). Aktuell müsste man wohl eher davon ausgehen, dass der Dax an das untere Wochen-Bollinger-Band bei 17716 fällt. Eine Ebene darunter liegt bei 17020 das vorherige Tief der letzten Korrektur.

Im Dax-Tageschart ist der Obertrend 20/110 bullisch, hier läuft aktuell eine Korrektur. Das untere Bollinger-Band verläuft bei 18098 Punkten, dann folgt der Channel-Breakout-Kanal bei 17890 Punkten, beides ist dynamisch zu betrachten, da die Levels sich täglich ändern.

Der Transit "Jupiter Trigon Merkur" +10 steht für positive Nachrichten, dieser könnte am Mittwoch/Donnerstag nochmals über "Sonne Quadrat Merkur" ausgelöst werden, dann folgen einige gespannte bearische Haupttransite.

Heute und am Donnerstag stehen einige 3 Sterne Wirtschaftstermine an, was wiederum zu größeren Bewegungen an den Märkten führen könnte. Am Donnerstag ist EZB-Sitzung, da die Inflationsrate erstmals unter 2% gefallen ist, wird mit einer Zinssenkung von 0,25% gerechnet. Die Erstanträge der Arbeitslosenhilfe in den USA wird am Donnerstag gleichzeitig zum EZB-Bescheid veröffentlich, beide Nachrichten können zu stärkeren Kursbewegungen führen, ebenfalls die Pressekonferenz der EZB um 14.45 Uhr. Da der Transit "Jupiter Trigon Merkur" = positive Nachrichten nochmals von der Sonne ausgelöst wird, muss man schon damit rechnen, dass es eventuell nochmals kurzfristig nach oben gehen könnte. An solchen Tagen kann auch beides passieren, erst stark hoch, dann wieder stark runter oder umgekehrt.

Quelle Graphik: https://de.investing.com/economic-calendar/

In der Forward-Tabelle der mittel- bis langfristigen Transite werden um den 10.09 in der 14- und 21-Tage Spalte mit -45 bis -55 starke bearische Werte angezeigt. Auch in der 42 -Tage-Spalte finden wir mit -70 einen starken bearischen Wert.

Wenn es diese Woche nochmals kurz nach oben gehen würde, wäre dies wohl eher ein Strohfeuer. Es ist auch nicht 100% sicher, dass die Nachrichten positiv von der Börse aufgenommen werden, da letztendlich in der 14- und 21-Tage Forward-Spalte schon negative Werte vorliegen (60/40).

Die negativen Haupttransite führen zum Kombi-Cosmo-Chart-Tief am 03.10.2024.

Auch der Dax-Cosmo-Chart bildet am 03.10.2024 ein Tief aus.

Saisonal befinden wir uns aktuell in der schlechtesten Phase des Jahres. Erst Ende September endet diese Phase und es beginnt die beste saisonale Phase des Jahres, diese geht bis Anfang Januar, dies bezogen auf 63 Jahre Daten im Jahresschnitt.

Kurzes Fazit: Wie ich bereits in der letzten Ausgabe geschrieben habe, könnte ich mir vorstellen, dass der Dax bis Anfang Oktober zumindest nochmals an das untere Wochen-Bollinger-Band bei 17716 fallen kann, eine Bestätigung des August-Tiefs bei 17020 Punkten könnte ich mir auch vorstellen, da das Astro-Energiefeld bis Anfang Oktober sehr stark ist. Somit haben wir ein paar Informationen über Preis = 17716 und 17020 und Zeit = mögliches Tief um den 29.09-03.10.2024.

Beste Grüße Henning Schäfer

Im Daily-Chart ist der Bressert-Indikator überverkauft. Das untere Bollinger-Band dürfte am Montag bei ca. 17900 verlaufen.

Trader, die auf Tagesebene handeln, könnten hier Gewinne mitnehmen.

Ich werde mich erst wieder am Mittwoch melden, da ich einen Kurzurlaub mache, eventuell Montag ganz kurz. Wünsche ein schönes Wochenende.

Das untere Wochen-Bollinger-Band läuft nach wie vor bei 17711 Punkten. Eindrucksvolle Wendekerze letzte Woche.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

der Farbfilter im Dax hat im Daily-Chart gestern auf grün gedreht = Obertrend Long, gleichzeitig wurde aber eine klare Signal-Kerze Short generiert, sprich der Dax stieg gestern früh noch ein kleines Stück höher wie am Vortag, wurde dann aber stark abverkauft und die Bären konnten sich am Ende des Tages durchsetzen. Die Kerze von gestern schloss unter der 5er- und 9er-GD was ebenfalls ein klares Zeichen für eine Wende ist. Der Dax verlor seit dem Hoch bereits 450 Punkte. Zudem lag ja eine bearische Divergenz im Bressert-Indikator vor, welche darauf hindeutete, dass der Markt hohl war. Im Bereich von 18309-18393 finden wir die 20iger- und 110er-GD als erste Unterstützung, danach folgt das untere Bollinger-Band bei 17596, dieses steigt aber aktuell täglich stärker an.

Auch im 60min-Chart ist der Energiebreak klar ersichtlich.

Im Wochenchart lief der Dax fast bis an das obere Bollinger-Band und der Bressert-Indikator ist fast überkauft. Da der ADX unter 20 notiert kann davon ausgegangen werden, dass der Dax eher innerhalb der Bänder bleibt und zusätzlich die Indikatoren wie der Bressert auch etwas besser funktionieren. Ein mögliches Ziel für die September-Korrektur läge hier bei 17012-17711 Punkten, wobei die Marke von 17711 wohl das realistischere Ziel ist.

Diese Woche werden zwei bearische Saturn-Haupttransite exakt, aber die ganze Woche liegen eher gespannte Transite vor, Ende der Woche eventuell etwas bessere. Die Zone von 18309-18393 Punkten im Daily-Chart sollten hier auf alle Fälle möglich sein, eventuell auch etwas mehr. Am 08.09 September wird dann nochmals ein bullischer Jupiter-Transit exakt, dann folgt eine sehr belastende Phase. Der Transit "Jupiter Trigon Merkur" +10 steht für positive Nachrichten.

In der Forward-Tabelle der mittel- bis langfristigen Transite werden um den 10.09 in der 14- und 21-Tage Spalte mit -45 bis -55 starke bearische Werte angezeigt. Auch in der 42 -Tage-Spalte finden wir mit -70 einen starken bearischen Wert.

Kurzes Fazit: Mit der Signalkerze von gestern könnte die Herbstkorrektur eingeleitet worden sein. Der Dax könnte jetzt erst einmal in die Zone von 18309 bis 18393 fallen und dann eventuell nochmals einen kurzen Schlenker nach oben machen = „Jupiter Konjunktion Merkur“. Spätestens ab 10.09.2024 sollte der Dax weiter korrigieren, mit Ziel 17012-17711 bis Anfang Oktober. Soweit ein paar Gedanken zur aktuellen Lage.

Beste Grüße Henning Schäfer

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

in dieser Ausgabe möchte ich nochmals kurz auf die Phase von Anfang August zurückblicken. Zwar konnten wir im Musterdepot zwei kleinere Short-Trades mit Gewinn schließen, dennoch wurde die Phase nicht optimal genutzt, daher ein paar Gedanken dazu.

In der Jahresvorausschau bin ich davon ausgegangen, dass wir in den belastenden Saturnphasen eine Mindestkorrektur von 10-15% sehen könnten, 20-30% hatte ich aber auch nicht ausgeschlossen. Wenn man als letzten bullischen Punkt das Hoch Anfang April nimmt, dann war die Korrektur 8,63% groß, wenn man das Hoch vom Mai nimmt, dann betrug die Korrektur genau 10,06%.

Im Kombi-Cosmo-Chart wurde am 01.08 ein Hoch angezeigt und am 15.08.2024 ein Tief = Zeit. Die Bewegung nach unten sollte mindestens -412 Punkte betragen = Preis, wobei diese Phase wiederum nur eine Unterphase einer größeren bearischen Phase ist, die ab Mitte September nochmals am Kraft gewinnen könnte.

Was auch noch wichtig wäre, ist die Tatsache, dass ich in der Jahresvorausschau davon aus ging, dass mit dem Überlauf des Saturn über die AC/DC-Achse ein Ereignis aus dem Raum kommen könnte, welches den Charakter eines Lehmann-Brother-Crashs oder eines Finanzskandal wie bei der Société Générale haben könnte, damals hielt ein Händler 6000 Dax-Future und als diese stark ins Minus rutschten, musste Zwangsverkauft werden, der Dax fiel in kurzer Zeit um über 1500 Punkte. Diesmal war das Ereignis der kurze Crash von 10% beim Nikkei-Index, der höchstwahrscheinlich mit Carry-Trades zu tun hatte. Wir hatten somit ein Ereignis

Am 31.07 hatten wir ein Hoch im Dax bei 18576 und dann fiel der Index in drei Tagen darauf um 1564 Punkte = Preis der Kombi-Cosmo-Chart-Bewegung um das Dreifache erfüllt. Ab 412 Punkten Minus hätte man demnach seinen Short-Stopp sehr eng managen müssen. Wenn man 01.08 laut Kombi-Cosmo-Chart eine Short-Position eröffnet hätte, wäre man am 05.08 über 1400 Punkte im Gewinn gelegen, demnach fast 1000 Punkte mehr als in der Grundvoraussetzung angenommen. Der Dax fiel am 05.08. unter den unteren Keltner-Channel = Extrem. Richtiger Gedanke: 1000 Punkte mehr als erwartet = Preis erfüllt, Charttechnik im Daily-Chart außerhalb des unteren Keltner-Channels = Extrem = Gewinnmitnahme. Es war zwar laut Kombi-Cosmo-Chart noch Zeit bis 15.08 vorhanden, aber der Preis war erfüllt und das Ereignis fand statt = Crash im Nikkei-Index.

Eine andere Möglichkeit wäre gewesen, dass man mit einem 1-Perioden-Stopp gearbeitet hätte und somit der Markt den Ausstieg bestimmt hätte, man wäre hier bei ca. 17650 ausgestoppt worden und hätte immerhin noch 900 Punkte Gewinn erzielt. Bei dem 1-Perioden-Stopp wird der Stopp bei Markteröffnung auf das Vortageshoch gesetzt. Mit einem Perioden-Stopp mit Innenstab-Technik nach der 1-2-3 Markttechnik wäre man bei ca. 18060 Punkten ausgestoppt worden = noch ein Gewinn von ca. 500 Punkten

Da zum Nikkei-Crash eine sehr hohe Volatilität vorlag, hätte man z.B. auch auf eine kleinere Zeiteinheit wechseln können. Anbei der 30min 1-2-3 Chart. Hier wäre das Short-Trend-Signal bei ca. 17325 neutralisiert geworden = Ausstieg aus Short-Position.

Im DAX-60min-Chart kann man gut erkennen, dass am 06.08. ein neues 1-2-3 Long-Signal entstanden ist = Hinweis auf Ende der Abwärtsbewegung. Dennoch hätte man kurze Zeit später bei ca. 17300 nochmals eine Chance für einen Ausstieg bekommen. Der Cosmo-Trend Filter 20/110 hat am 08.08 von Short auf Long gedreht, auch hier ein Hinweis, die Short-Position zu schließen.

Soweit ein paar Ideen, wie man den kurzen 3-Tage-Crash hätte managen können. Man muss sich diese Situationen immer nochmals anschauen, um beim nächsten Mal die optimale Strategie anzuwenden. In dieser Phase wäre die beste Strategie gewesen, das Extrem auf Tages-Basis = unterschreiten des unteren Keltner-Channels als Ausstieg aus der Short-Position zu wählen. An dem Punkt als dieses Extrem erreicht wurde, hätte man auch auf eine kleinere Zeiteinheit (30-60min) wechseln und dort auf einen Wechsel der Situation achten können, so hätte man die Gewinne teilweise gesichert, obwohl durch die hohe Volatilität auch hier teilweise Gewinne verloren gegangen wären.

Beste Grüße Henning Schäfer

Im 1-2-3 Tageschart ist der Dax immer noch Short = Abwärtstrend. Ein Pullback nach oben könnte in Kombination z.B. mit einem überkauften Bressert zum Shorten genutzt werden, sofern auch die Astro bearisch ist. Erst beim Überschreiten der letzten roten 3 würde der Abwärtstrend auf Daily-Basis verloren gehen.

Auch im normalen Tageschart ist der Obertrend bearisch = roter Farbfilter im Chart. Der Bressert-Indikator ist stark überkauft. Das obere Bollinger-Band verläuft bei 18861 Punkten, spätestens hier läge ein 3 Sterne Verkaufssignal in Richtung Obertrend vor.

Short bei 18861, Ziel 17224 = Unteres Bollinger-Band = Chance 1637 Punkte. Stopp 818 Punkte über Einstieg = CRV 2 zu 1. Da der Stopp sehr weit weg wäre, müsste man das Risiko über die Positionsgröße berechnen. Alternativ kann man aber jetzt auch auf eine bearische Signalkerze warten, dann Short gehen und den Stopp über dem Hoch der Signal-Kerze setzen, dadurch wird das Risiko in Punkten kleiner und man kann die Positionsgröße erhöhen.

Beispiele aus dem Jahr 2023. Der Obertrend war bearisch = roter Farbfilter im Chart. Der Dax erholte sich innerhalb des Abwärtstrends = Korrektur nach oben. Dann setzen bei den ersten beiden Kreisen Verkäufe am oberen Bollinger-Band ein, die Höchststände des jeweiligen Tages konnten nicht gehalten werden, die Tageskerzen schlossen mit einem oberen Docht = Verkäufer kamen aufs Paket und drückten die Kurse. Am Tag darauf konnte man unter dem Tief der Signal-Kerze eine Stopp-Sell-Order in den Markt legen, man wäre dann Short eingestoppt worden und hätte den Stopp-Buy für die Short-Position über der Signalkerze gesetzt, in beiden Fällen wäre man nicht ausgestoppt worden. In beiden Fällen kam es dann zu einer Fortsetzung des bearischen Obertrend und ein paar Tage später konnte man bei einem überverkauften Bressert-Indikator die Short-Position glattstellen. Bei beiden Beispielen endete die Abwärtsbewegung wieder mit einer entgegengesetzten Signalkerze (bullisch). Beim dritten Kreis kam die Kerze in der Nähe der 20iger-GD, hier war aber auch der Bressert-Indikator überkauft. Auch hier hätte man sich am Tag nach der Signalkerze unter dem Signal-Kerzen-Tief einstoppen lassen können und den Stopp-Buy dann über das Hoch der Signalkerze gesetzt. Man wäre nicht ausgestoppt worden. 7 Tage später war der Bressert-Indikator überverkauft und es gab eine bullische Gegensignalkerze, hier hätte man die Short-Position schließen können. Bei der letzten Signalkerze (Kreis 4 ganz rechts) war der Bressert-Indikator auch überkauft, hier wäre man dann aber ausgestoppt worden, jeder Trend geht einmal zu Ende.

Im Wochenchart ist der Obertrend immer noch bullisch, hier wäre grundsätzlich Luft bis 18926-19000 Punkte vorhanden, kann mir aber schwer vorstellen, dass dieses Ziel erreicht wird. Sollte dieses Ziel, sagen wir bis 8-12.09.2024, erreicht werden, dann läge im Nachgang ja ab dem 8-12.09 ein negatives Transit-Energiefeld von -50 bis -60 Punkten beim Dax vor und eine größere Korrektur könnte von dort aus beginnen.

Ab dem 8-12.09.2024 liegt beim Dax ein negatives Energiefeld von -50 bis -60 Punkten vor.

Der bullische Haupttransit "Jupiter Konjunktion Merkur" wird am 12.09 nochmals von der Sonne im Quadrat ausgelöst. Spätestens dann sollte das negative Transit-Feld wirken.

Bitte auch nochmals die Ausgabe vom 19.08.2024 lesen, dort sind schon einige wichtige Punkte beschrieben.

Soweit ein paar Gedanken zum Dax.

Beste Grüße Henning Schäfer

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

ich hatte in der Jahresvorausschau für 2024 geschrieben, dass es beim Überlauf des Saturn auf die AC/DC-Achse in der Vergangenheit zu Kurseinbrüchen gekommen ist. Im Jahre 2008 hatten wir den Lehman-Crash und als Uranus auf der Achse stand war der Skandal der Société Générale, damals hielt ein Händler 6000 Dax-Future und als diese stark ins Minus rutschten, musste Zwangsverkauft werden, der Dax fiel in kurzer Zeit um über 1500 Punkte. Diesmal war es der kurze Nikkei-Crash von 10% am 05.08.2024, Saturn auf AC/DC = 11.08.2024 = sehr geringer Orbis. Grundsätzlich ging ich davon aus, dass der Dax in den belastenden Phasen mindestens 10-15% korrigieren könnte, 25-30% habe ich aber auch nicht ausgeschlossen. Der Dax korrigierte bisher 10% und obwohl ich schon wusste, dass etwas aus dem Raum kommen kann, hat mich die Schnelligkeit dieser frühen Bewegung auch überrascht. Die Energie hat sich innerhalb von 3 Handelstagen manifestiert, schon heftig.

Der Dax stieg seit dem Tief bei 17020 schon wieder sehr stark an, dies ist nur dadurch zu erklären, dass die beiden Jupiter-Transite vom 12.08 bullisch wirkten, diese hatte ich ambivalent und bearisch eingestuft, hier war ich wohl zu pessimistisch. Spannend ist auch, dass jetzt zum Vollmond (heute) eher ein Hoch anstehen könnte. Normal stehen Vollmonde eher für Tiefpunkte, aber auch dieses Muster wechselt ab und zu. Wir haben jetzt am 23.08 den Haupttransit "Jupiter Quadrat AC" +7/-5 = grün = ambivalent mit einer eher positiv geschätzten Note, dann folgen Anfang September nochmals zwei bearische Saturn-Transite (04.09) und dann der Transit "Jupiter Konjunktion Merkur“ am 08.09.2024 = positive Nachrichten, ein sehr guter Transit. Ab Mitte September liegen dann wieder Belastungen vor. Aufgrund dieser Transit-Lage kann ich mir nicht vorstellen, dass der Dax jetzt keinen Durchmarsch hinlegt, spätestens um den 23.08 sollte eine kurze Korrektur nach unten erfolgen, diese könnte bis Anfang September gehen.

Im Daily-Chart ist der Obertrend-Short und der Bressert ist überkauft, sprich die Erholung im Abwärtstrend ist weit vorangeschritten. Man könnte nach dem Bressert jetzt anfangen Short-Positionen aufzubauen, aber das Problem liegt darin, dass der Dax auch noch bis 23.08 an den oberen Channel-Breakout-Kanal bei 18648 oder an das obere Bollinger-Band bei 18800 steigen könnte und erst von dort wieder eine Korrektur startet. Aktuell notiert der Dax auch an der unteren Dreiecks-Linie. Man könnte z.B. Tranchen-Short-Käufe tätigen, eine Hälfte jetzt und sollte der Dax noch an den oberen Channel-Breakout-Kanal bei 18648 oder das obere Bollinger-Band bei 18800 steigen die zweite Tranche. Ein Stopp sollte auf alle Fälle bei 19200 gesetzt werden. Ziel wäre das untere Bollinger-Band bei 17248. Alternativ könnte man auch auf eine Signalkerze warten, z.B. eine große rote bearische Kerze, dann Short gehen und den Stopp über der Signalkerze setzen.

Ein Problem ist aktuell auch, dass die Daily-Ebene und die Weekly-Ebene verschiedene Signale liefern, während die Daily-Ebene Short ist, liegt auf Weekly-Ebene ein Kaufsignal innerhalb eines bullischen Obertrend vor. Rein technisch betrachtet hat das Weekly-Signal ein Potenzial bis 18924-18964.

Saisonal bewegt sich der Dax-Index aktuell in einer schwachen Zeit, diese geht bis Ende September.

Fazit: Keine einfache Situation aktuell, dennoch denke ich eher nicht, dass der Dax bis 18924-18964 steigen wird, maximal bis 18648-18800, er kann aber auch ab jetzt jederzeit nach unten abdrehen und das untere Daily-Bollinger-Band bei 17248 anlaufen.

Soweit ein paar Gedanken zum Dax.

Beste Grüße Henning Schäfer

Der Dax hat jetzt bis an die 20iger-GD korrigiert, außerdem wurde das 61,8% Retracement der letzen Abwärtswelle angelaufen. Der Bressert ist fast überkauft. Ich gehe hier mit einer kleinen Dax-Short-Position in den Markt, Einstieg 17956, Stopp 18100. Ziel 17225.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die Wochen-Ebene ist beim DAX nach der 1-2-3 Marktechnik noch Long. Selbst wenn der Dax bis 15000 Punkte korrigieren würde, wäre diese Ebene noch Long.

Schauen wir uns den normalen Wochenchart an, dann kann man auch hier erkennen, dass der Obertrend 20/110 noch Long ist = grüner Farbfilter im Chart. Innerhalb dieses Long-Trends gab es jetzt eine Korrektur bis an das untere Bollinger-Band (+1 Stern). Der Bressert-Indikator ist überverkauft (+1 Stern) und letzte Woche wurde eine bullische Hammerkerze ausgebildet (+1 Stern). Es liegt demnach ein +3 Sterne Kaufsignal in Richtung Obertrend vor.

Das blöde an diesem Wochensignal ist nun, dass wir bis 04.10.2024 noch ein bearisches Astrofeld von bis zu -72 Punkten vorliegen haben und ich eher mit einer Ausweitung der Korrektur rechne.

Man muss aber auch eines bedenken, der Kombi-Cosmo-Chart bildete am 01.08.2024 ein Hoch aus und der Dax fiel vom 1.8 bis 5.08 von 18556 auf 17021 Punkte = Minus 1536 Punkte/-8,2%, dies auch im Zuge des Nikkei-Crashs vom 5.08.2024. Wenn wir einen Orbis von 1% für die Transite zulassen, dann wirkten die beiden Saturn-Transite vom 11.8 und 19.08 schon in dieser Zeit (Orbis Saturn 1° ca. 21 Tage). Es ist daher aktuell schwer zu sagen, wie die Sache weiter geht, ist die Hauptenergie der Phase vom 1.8 bis 15.8/19.8 schon raus, oder kommt nächste Woche noch ein Nachschlag.

Im 1-2-3 Tageschart ist der Dax jetzt Short = Abwärtstrend. Ein Pullback nach oben könnte in Kombination z.B. mit einem überkauften Bressert zum Shorten genutzt werden, sofern auch die Astro bearisch ist. Grundsätzlich könnte der Dax jetzt, wie auf vielen Ebenen ersichtlich, bis Ende September/Anfang Oktober korrigieren und dann den bullischen Wochen-Trend wieder aufnehmen. Das wäre grundsätzlich möglich. Aktuell befindet sich der Dax im Tageschart nur in einer Korrekturphase (Erholung) im Abwärtstrend und es könnte sich bald ein neuer Punkt 3 ausbilden. Von Punkt 3 könnte es zügig nach unten gehen, dies wäre dann bis 15.08 und 19.08 = Kombi-Cosmo-Chart-Tiefpunkte möglich, ideal wäre ein tieferes Tief wie der letzte Punkt 2. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass die 17020 oder das untere Daily-Bollinger-Band nur nochmals angetestet werden und dann wieder eine Erholung bis 09.09 bzw. 21.09 folgt. Ab 09.09 spät 21.09 könnte dann die letzte Abwärtswelle in diesem Abwärtstrend folgen, Ziel wäre mindestens 16800 = Ziel SKS-Formation.

Im Daily-Chart hat der Obertrend 20-110 jetzt auf Short gedreht = Roter Farbfilter. Gegenbewegungen dürfen daher zum Shorten genutzt werden, sofern die Astro-Richtung stimmt und diese Gegebenheit ist aktuell vorhanden. Da der Dax aus dem unteren Bollinger-Band ausgebrochen ist und der ADX über 20 notiert, liegt aktuell rein technisch gesehen auf Daily-Ebene ein Trend-Short-Signal vor. Die Erholung in dieser Korrektur könnte bis an die 9er-GD erfolgen, dort notiert der Dax aktuell. Eine Ebene höher wäre die Ausbruchslinie des 1-2-3 Short-Signals bei 17940 zu nennen.         

Zum Abschluss noch ein Chart aus dem Jahre 2023, wie Erholungen in einem Abwärtstrend ablaufen können.

Ich halte es für gut möglich, dass der Dax schon am Montag an der 9er-GD nach unten abdreht und bis 15.08 bzw. 19.08 zumindest das untere Bollinger-Band bei 17296 oder das Tief bei 17020 antestet. Eventuell steigt der Dax auch noch bis 17940 = 1-2-3 Ausbruchslinie oder an die 20iger-GD bei 18142 (wäre schon heftig), spätestens dort sollte er aber nach unten abdrehen. Neue Tiefpunkte können bis 15.08 bzw. 19.08 auch nicht ausgeschlossen werden, da wir aber bereits eine brutale Abwärtswelle von -1536 Punkten gesehen haben, wäre ich mit einen Dax von 17296 = unteres BB bis 15.08 schon zufrieden. Bis Anfang Oktober hat der Dax noch viel Zeit ein neues Tief auszubilden und das Potenzial der SKS-Formation bei 16800 abzuarbeiten. Nächste Woche haben wir zusätzlich eine gespannte mundane Lage, bei der im Israel/Iran-Konflikt aber auch im Russland/Ukraine-Konflikt belastende Ereignisse stattfinden könnten.

Soweit ein paar Gedanken zum Dax.

Beste Grüße Henning Schäfer

Nikkei minus 10,51 %, Nasdaq minus 4%, Singapur minus 4,68%, dass hat ja fast schon Crash-Charakter.

Anbei der Nikkei-Index Chart. Der Kurs fiel heute wie ein Stein an die 110er-GD. Normal wären das Kaufkurse, die mundanen Gefahren und auch die negative zukünftigen Auslösungen beim Dax mahnen aber eher noch zur Vorsicht.

Der Nasdaq-Index wird wohl das untere Wochen-Bollinger-Band und den unteren Channel-Breakout-Kanal bei 16859-16957 anlaufen, dort könnte es vielleicht eine erste Gegenreaktion geben.

Beim Dax hatte ich für die Abwärtswelle in vergangenen Analysen unter anderem als Ziel das untere Wochen-Bollinger-Band genannt, dieses wurde jetzt bereits unterschritten. Manchmal spult sich die Zeit extrem schnell ab. Bin gespannt wo der Dax am 15.08.2024 notiert.

Soweit ein paar Charts. Beste Grüße Henning Schäfer

Der iranische Angriff auf Israel 2024 war eine von der Islamischen Revolutionsgarde am Abend des 13. April 2024 durchgeführte Militäroperation des Iran. Bei dem gegen Ziele in Israel gerichteten Angriff kamen eine große Anzahl Drohnen, Marschflugkörper und ballistische Raketen zum Einsatz; die israelische Flugabwehr konnte diese mit amerikanischer, britischer, französischer sowie jordanischer und – unbestätigten sowie von Saudi-Arabien dementierten Angaben zufolge – saudischer Hilfe fast alle abfangen. In Israel gab es Schäden durch herabstürzende Trümmerteile und ein schwer verletztes Opfer zu beklagen, ein 7-jähriges Mädchen, das seine Verletzungen durch Trümmer einer abgeschossenen Rakete erlitt.Quelle: Wikipedia

Mir ist damals aufgefallen, dass Mars mundan in Konjunktion Saturn stand und beide Planeten im Halbquadrat zu Pluto, eine sehr kriegerische Konstellation.

Nach dem Hanija-Attentat in Teheran am 31.07 dürfte die Gefahr wohl groß sein, dass der Iran eine Vergeltungs-Aktion startet. In der Woche, bei dem der Dax sehr negative astrologische Auslösungen hat, ist mir aufgefallen, dass Mars am 15.08 mundan im Quadrat zu Saturn steht und im Anderthalbquadrat zu Pluto. Der mundane Mars/Saturn-Zyklus geht hier in seinen ersten Spannungswinkel, wir finden die gleiche Energie von Mars/Saturn/Pluto wie am 13.04.2024, diesmal ist noch Jupiter mit im Spiel, er steht im Quadrat zu Saturn und in Konjunktion zu Mars. Eine brisante Lage. Jupiter steht zudem im Zwilling sehr schwach, er ist dort im Exil, hat somit keine Kraft zu helfen und könnte die Lage noch eher schlimmer machen.

Ich schrieb in der Jahresvorausschau:

4.) „Saturn Halbquadrat Pluto“ -5 wird am 06.05.2024, 26.09.2024 und 26.01.2025 exakt.

Thema: Steht in Verbindung mit Schicksal, Enge, Verfall und Krise, Macht und Masse. Halbe Depression, Rohstoff-Krise, Probleme mit Diktatoren, Krise durch Atomenergie (Unfall), wenn es übel läuft, müsste man auch Atombomben im Geiste halten. Strom-Blackout wäre auch eine Analogie dazu. Das sind harte Worte, lediglich aber nur Analogien, die hierzu passen.

7.) „Jupiter Quadrat Saturn“ -10 wird am 19.08. und 24.12.2024 exakt.

Themen: Wirtschaftliche und diplomatische Misserfolge. Strenge Gesetze, zu hohe Finanzausgaben des Staates, Störungen in der Entwicklung der Wirtschaft. Stärkung der konservativen Kräfte.

8.) „Jupiter Halbquadrat Pluto“ -5 wird am 07.08. und 13.12.2024 exakt.

Themen: Gefahren für Würdenträger des Staates, Gefahren in Bezug auf Staatsfinanzen, Finanzkrise und Schuldenkrise könnten mal wieder aufpoppen. Katastrophengefahren, internationale Verwicklungen durch diktatorische Maßnahmen.

Für die Palästinenser war Hanija ein Würdenträger, für Teile der westlichen Welt eher ein Terrorist. Die mundane Lage ist aktuell durch drei Konstellationen eher belastet, keine ungefährliche Zeit.

Soweit ein paar Kurze Gedanken. Beste Grüße Henning Schäfer

Im 1-2-3 Dax-Chart können wir gut sehen, dass der Dax jetzt das Tief der roten 2 nach unten durchbrochen hat, dadurch ist auf Tagesbasis ein 1-2-3 Short-Signal entstanden.

Die SKS-Formation hatte ich ja die Tage aufgezeigt. Ich schrieb gestern: Sollte der Dax unter 17948 Punkte fallen und dann erstmals weiter an Terrain verlieren, könnte der Pullback zum 21.09 (früh nur bis 09.09) eine sichere Short-Chance bieten, denn dann wäre ein 1-2-3 Trend-Short-Signal vorhanden und auch der Obertrend 20-110 dürfte gedreht haben.

Die Schulter-Kopf-Schulter-Formation wurde gestern/heute durch den Ausbruch unter die Nackenlinie ebenfalls aktiviert, Ziel nach Lehrbuch wäre ca. 16800 Punkte.

Auch im normalen Daily-Chart ist der Ausbruch nach unten gut ersichtlich, das untere Bollinger-Band weitet sich jetzt. Da der ADX noch unter 20 notiert = Range-Markt, müsste man eventuell schon in der nächsten Woche mit einem kurzen Pullback rechnen, dieser sollte aber maximal bis in die Zone von 18222-18303 gehen, vielleicht nur bis 17950, dann wieder abwärts bis 15.08.2024, man wird sehen. Mit einem etwas größeren Pullback rechne ich erst ab 15.08.2024.

Beste Grüße Henning Schäfer

 Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

anbei ein Dax-Chart aus dem Jahr 2015. Der Dax markierte im April ein Hoch = rote 1, dann folgte eine Korrektur = rote 2 und ein tieferes Hoch = rote 3. Im Juni durchbrach der Dax dann die rote 2 nach unten = Dax im Daily-Abwärtstrend. Der Obertrend 20/110 wechselte etwas später auf Short = Farbwechsel von grün = Bullisch in rot = bearisch. Ende Juni stieg der Dax dann an das obere Bollinger-Band und der Bressert war überkauft = gute Einstiegschance Short in Trendrichtung. Wenn an einem solchen Punkt dann auch noch in der Zukunft stärkere bearische Dax-Transite vorliegen, wie jetzt spätestens ab 06.08.2024, dann kann man mit einer erhöhten Sicherheit Short gehen, mit dem Trend, mit der Astro. Das 1-2-3 Short-Signal wurde ca. Mitte Juli kurz neutralisiert, wurde aber im August wieder aktiviert. Der Obertrend 20-100 war aber weiterhin Short. Es gab in dieser roten Phase 3-4 gute Short-Chancen, siehe Bressert-Pfeile und Pfeile im Chart.

Wir sehen gleich den Unterschied zu dem obigen Chart. Der Obertrend ist aktuell immer noch Long, daher sind Short-Trade auch gefährlicher.

Gestern schrieb ich: Sollte der Dax unter die 3 roten Linien im Chart fallen, speziell die letzte untere rote Linie bei 17948 (rote 2), würde ein 1-2-3 Verkaufssignal entstehen.

Ab dann könnte man Gegenbewegungen wie 2015 für Short-Trades nutzen. Alternativ könnte man auch bei 17945 eine Stopp-Sell-Order platzieren und sich dort Short „Einstoppen“ lassen, wenn dies in der Woche vom 12-16.08 passieren würde, könnte ich mir gut vorstellen, dass Abwärtsdynamik in den Markt kommt, da dann auch Stopps gerissen werden und einige professionelle Händler Short gehen dürften, die Astro würde einen kurzen Sell-Off dann ebenfalls unterstützen.

Die SKS-Formation hatte ich ja die Tage aufgezeigt. Sollte der Dax unter 17948 Punkte fallen und dann erstmals weiter an Terrain verlieren, könnte der Pullback zum 21.09 (früh nur bis 09.09) eine sichere Short-Chance bieten, denn dann wäre ein 1-2-3 Trend-Short-Signal vorhanden und auch der Obertrend 20-110 dürfte gedreht haben.

Das Energiefeld wäre zudem ab 09.09 sehr viel negativer wie in der dritten Augustwoche.

 Kurzes Fazit: Grundsätzlich bin ich ab dem 01.08 = Kombi-Cosmo-Chart-Hoch, 4.8 = Neumond und 6.08 = letzter Trigger der bullischen Jupiter-Transite astrologisch bis Anfang Oktober eher bearisch eingestellt. Dennoch muss man sich aktuell im Klaren sein, dass der Obertrend auf Daily-Basis zwar angezählt aber immer noch intakt ist und erst unter 17948 ein 1-2-3 Short-Signal auf Markttechnik-Ebene vorliegen würde.

Soweit ein paar Gedanken zum Dax.

Beste Grüße Henning Schäfer

 Anbei der 1-2-3 Daily-Chart. Letztendlich ist der 1-2-3 Aufwärtstrend noch intakt, das letzte Hoch (rote 3) im Dax war aber tiefer als das Hoch zuvor (rote 1). Sollte der Dax unter die 3 roten Linien im Chart fallen, speziell die letzte untere rote Linie bei 17948 (rote 2), würde ein 1-2-3 Verkaufssignal entstehen. Im Bereich der drei roten Linien = 17948, 18027 und 18094 dürften zudem viele Stopps sitzen, so dass ein Unterschreiten zu einem Verkaufsdruck führen könnte.

 Im Daily-Chart liegt zudem eine mögliche Schulter-Kopf-Schulter Formation vor. Ein Ausbruch unter die Nackenlinie könnte ein Kursziel von 16800 Punkten auf der Unterseite mit sich bringen. Im Chart habe ich einmal den Dax-Cosmo-Chart mit seinen Wendepunkten abgetragen, demnach müsste man nach einem ersten Ausbruch nach unten bis 15.08 mit einem Pullback bis 21.09 rechnen und dann mit einer weiteren Abwärtswelle bis 03.10 = ca. auch „Saisonales Jahrestief“ im Schnitt (27.09).

Das Dax-Cosmo-Chart-Tief vom 08.04 stand mit dem Real-Tief beim Dax am 19.04 in Verbindung = Dax 17396. Das Tief am 03.10 im Cosmo-Chart liegt in ca. auf dieser Höhe.

Soweit ein paar kurze Gedanken zum Dax, weitere Infos siehe auch Analyse weiter unten.

Beste Grüße
Henning Schäfer

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

der Nasdaq Index fiel gestern über 3% und touchte das untere Daily-Bollinger-Band. Der Verzicht von Joe Biden auf die Präsidentschaftskandidatur brachte am Montag und Dienstag kurz steigende Kurse, gestern ging es dann stark gen Süden. Im Daily-Chart läge beim Nasdaq rein technisch gesehen sogar ein Kaufsignal auf Daily-Ebene vor. Obertrend Long, Bressert überverkauft und BB erreicht. Da sich das untere Bollinger-Band aber weitet, müsste man sogar damit rechnen, dass die 110er-GD angelaufen wird, in einem weit vorangeschrittenen Aufwärtstrend nichts Ungewöhnliches.

Der Dax-Index stieg am Montag und Dienstag 486 Punkte, dazu später noch mehr. Gestern und heute Morgen verlor er aber einen Großteil dieses Anstieges. Das untere Bollinger-Band läuft bei 18135, der untere Channel-Breakout-Kanal bei 18030. Der Bressert-Indikator ist fast überverkauft.

Im Weekly-Chart ist der Obertrend weiterhin Long. Seit Anfang April konnte man im Dax aber keine Performance mehr erzielen. Auf der Unterseite wäre der Supertrend-Stopp bei 17866, dann das untere Bollinger-Band bei 17688 und der untere Breakout-Kanal bei 17399 zu nennen, hier liegt auch der 1-2-3 Stopp des aktuellen Trends.

Grundsätzlich wäre der Kobi-Cosmo-Chart noch aufwärtsgerichtet, wobei vom 23.07-26.07 eine kurze Abwärtsbewegung angezeigt wird, dann geht es nochmals aufwärts bis 01.08.2024 und dann wieder stärker abwärts bis 15.08 bzw. 21.08.2024. Die Aufwärtsphase vom 2.07 bis 01.08 wurde mit einem Potenzial von +528 Punkten berechnet. In der Spitze stieg der Dax um 827 Punkte und Montag und Dienstag allein +486 Punkte. Grundsätzlich kann man sagen, dass der Preis sogar mehrmals in dieser Phase erfüllt wurde.

Ich könnte mir aktuell vorstellen, dass der Dax nach einem Touch der Zone von 18030-18120 Ende Juli auch nochmals eine kurze Erholung startet, aber ab 01.08 bzw. spät 6.08 sollte es dann aber wieder stärker abwärts gehen. Neumond = 4.7.2024.Die 486 Punkte Aufwärtsbewegung von Montag/Dienstag fand statt, als die beiden bullischen Jupiter-Haupttransite von der Venus als Trigger ausgelöst wurden. Siehe AH7 und AH8 am 23.07 (Orbis 1-2 Tage). Es scheint so, dass die meiste der Energie dort verbrannt wurde.

Über die bearische Phase im August habe ich ja am 15.07 bereits ausführlich geschrieben.

Anbei ein paar mögliche Szenarien für die nächsten 2-3 Wochen. Das orangefarbene Szenario wäre das Minimum, ist aber nicht mein Favorit. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Dax nach einem Touch des unteren Daily-Bollinger-Bandes nochmals kurz ansteigt, vielleicht an die 5er oder 9er-Daily-GD und dann bis 15-21.08 schon das untere Wochen-Bollinger-Band anläuft = aktuell 17688, daher ist das hellblaue Szenario auch mein Favorit. Worstcase = rotes Szenario wäre bis 15-21.08 = Dax 17400 = unterer Channel-Breakout-Kanal Weekly und Unterstützung ebenfalls bei 17400. Soweit ein paar Gedanken zum Dax.

Beste Grüße Henning Schäfer